Ulldart Wiki
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Schatten über Ulldart
Schatten über Ulldart
Autor Markus Heitz
Veröffentlichungsdatum 2002
Veröffentlicht von Piper Verlag GmbH
ISBN 978-3-492-28528-5
Buchserie
Vorgänger
-
Nachfolger
Der Orden der Schwerter

Shatten über Ulldart ist das erste Buch der Ulldart-Reihe, sowie der erste Band von Ulldart - Die Dunkle Zeit.

Klappentext

Wird die Dunkle Zeit zurückkehren?

Kurz vor seinem Tod prophezeit ein Mönch, dass die Dunkle Zeit den Kontinent Ulldart erneut mit Leid und Zerstörung überrollen werde. Der verwöhnte Prinz Lodrik wird unterdessen in die Provinz gesandt, um die Stelle des neuen Statthalters einzunehmen. Noch ahnt Lodrik nicht, daß er das Schicksal seiner Welt entscheiden wird - denn die Dunkle Zeit droht zurückzukehren, und er wird der Retter oder Zerstörer Ulldarts sein ...

Der Auftakt zum sensationellen Epos »Ulldart - Die Dunkle Zeit« - ausgezeichnet mit dem Deutschen Phantastik Preis.

Inhalt

Caradc, der Visionär

Im Jahr 436 n. S. erhält der Ulldrael-Mönch und Visionär Caradc eine Vision seines Gottes. Matuc, ebenfalls ein Bruder am Kloster von Tscherkass, hört die Prophezeiung mit eigenen Ohren und sieht Caradc sterben.

Der TrasTadc

Etwa fünf Jahre später im Jahr 441 n. S.: der tarpolische Tadc Lodrik Bardri¢, um den sich oben genannte Vision rankt, wächst behütet in Ulsar auf. Sein Vater, der Kabcar Grengor Bardri¢, ist jedoch unzufrieden mit dem korpulenten und unfähigen Sohnemann. Deshalb schickt er ihn, unter falschem Namen, nach Granburg, wo Lodrik den amtierenden, korrupten Gouverneur Wasilji Jukolenko ablösen soll.

Lodrik wird von Waljakov und Stoiko Gijuschka nach Granburg begleitet. Auf dem Weg dorthin wird der junge Tadc mit den gefährlichen Kampfhunden von Hara¢ Tarek Kolskoi, einem seiner späteren Gegenspielern, konfrontiert.

Torben Rudgass

Der rogogardische Kapitän Torben Rudgass kapert im Winter desselben Jahres das palestanische Schiff Fröhlicher Gruß unter Commodore Erno DeRagni. Die Palestaner versenken die rogogardischen Freibeuter und nehmen Torben Rudgass gefangen. Ein mysteriöser Passagier von Rudgass bereitet dem Commodore und dem Rogogarder daraufhin einiges an Kopfschmerzen: denn der war offenbar ein Auftragsmörder, ein Assassine.

Nurjef der Seiler

Lodrik und seine Gefährten treffen in der Nähe von Umanjansk auf Nurjef, dessen Frau und ungeborenes Kind von Kolskois Hunden getötet wurden. Lodrik sagt den korrupten Adeligen von Granburg daraufhin erstmals den Kampf an.

Ein gefährlicher Passagier

Währenddessen schlägt der totgeglaubte Assassine auf dem palestanischen Schiff Fröhlicher Gruß verheerend zu. Aufgrund von vergiftetem Essen sterben Erno DeRagni und seine Mannschaft. Nur Rudgass überlebte, da er auf das Essen verzichtet hatte. An Deck sieht Torben schließlich den gefährlichen Fremden, bevor er sich mit einem Fass in die tobenden Fluten rettet.

Torben Rudgass wird an der westtarpolischen Küste angeschwemmt. Seine Lebensretterin Laja enttarnt ihn sofort als Rogogarder. Während er dem Richter dort eine Lügengeschichte auftischt, erzählt er seiner älteren Lebensretterin die Wahrheit über das, was sich auf dem palestanischen Schiff zugetragen hatte.

Gouverneur Hara¢ Vasja

Lodrik und seine Gefährten kommen schließlich im Winter 441 n. S. in der Provinzhauptstadt Granburg an. Der neue Gouverneur wird dort keineswegs mit offenen Armen und Freundlichkeit empfangen, da Wasilji Jukolenko offenbar sehr beliebt bei den granburgischen Adeligen und Soldaten ist. Im Gasthof Granburgs Bestes gibt dieser gerade ein Bankett für die Adeligen und Brojaken der Provinz. Lodrik, getarnt als Hara¢ Vasja, überrascht den Gouverneur dort und enthebt ihn vor allen Augen seines Amtes. Außerdem trifft Vasja auf Tarek Kolskoi, den er zwingt eine Entschädigung an Brojak Wanko zu zahlen.

Torben und Pashtak

Nach der Genesung seiner Wunden macht sich Torben Rudgass nach Ludvosnik auf, um ein Schiff zu finden, welches ihn nach Rogogard bringt. Nach sieben Stunden Marsch ruhte sich Torben in einer verlassenen Kutschstation aus. Mitten in der Nacht kommt ein weiterer Reisender in das Gebäude: eine Sumpfbestie namens Pashtak. Ganz zum Erstaunen von Rudgass verhält sich das Wesen, welches angeblich von Tzulan geschaffen wurde, aber friedlich und spricht sogar die ulldartische Gemeinsprache. Am nächsten Morgen wanderte Torben weiter und kam, nach einer weiteren Übernachtung in einem kleinen Fischerdorf, in Ludvosnik an. Dort fand er ein agarsienisches Schiff namens Selina, dessen Kapitän dem Piraten versprach ihn auf der ersten Insel von Rogogard abzusetzen.

Da der Agarsiener aber erst am nächsten Morgen auslaufen würde, zechte Torben in der Kneipe Schaluppe die Nacht durch und torkelte am kommenden Tag in Richtung Kai. Der betrunkene Rogogarder schafft es aber nur dank der Hilfe eines Fremden dorthin, welcher ihn jedoch plötzlich zwingt in das Hafenbecken zu springen. Pashtak rettet den ertrinkenden Rogogarder vor den eisigen Fluten und flieht, wird jedoch von mehreren Bewaffneten verfolgt.

Jero, der Assassine

Die Selina lief am nächsten Morgen, nach der erfolglosen Jagd der Sumpfbestie, aus dem Hafen von Ludvosnik aus. Das agarsienische Schiff nimmt daraufhin aber noch einen rundopâlischen Passagier namens Jero Haikoff auf, der mit einem kleinen Ruderboot an sie herankommt. Rudgass entdeckt bei dem neuen Passagier zu seinem Erschrecken die beiden Seesäcke des Mörders!

Torben Rudgass durchsuchte die beiden Seesäcke des Fremden und fand Perücken, Kleidung, Schminke, falsche Schnurrbärte und allerlei andere Gegenstände. Außerdem entdeckte er eine Zeichnung von einem Hara¢ Vasja. Allerdings kommt die Entdeckung von Torben Rudgass zu spät: der unbekannte Assassine vergiftet die nächste Schiffsmannschaft. Torben, der aus Erfahrung wieder auf das Essen verzichtet hatte, entkam mit dem kleinen Beiboot. Mit einer Armbrust versucht Jero ihn an der Flucht zu hindern, scheitert aber. Rudgass entschloss sich nach der gelungenen Flucht Hara¢ Vasja vor dem Assassinen zu warnen.

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